Blockchain im Asset Management: Anwendungsfälle und Vorteile

Blockchain ist in diesem Jahrzehnt auch aufgrund der zunehmenden Anzahl von Anwendungsfällen, die rund um die Technologie entdeckt und entwickelt wurden, enorm populär geworden. Das gilt nicht nur für die Finanzbranche: Auch das Gesundheitswesen, die Immobilienbranche, die Lieferkettenlogistik und sogar die Glücksspielbranche haben sich die dezentrale Sicherheit der Blockchain zunutze gemacht, um ihre Geschäftsabläufe zu verbessern und zu optimieren.

Allein im Finanzwesen wird Blockchain für die Verwaltung, die Verfolgung und den Handel mit verschiedenen Arten von Vermögenswerten eingesetzt. Dabei geht ihr Anwendungsbereich weit über Kryptowährungen hinaus: Mit der Blockchain kann alles effektiv nachverfolgt werden – von tokenisierten Wertpapieren und greifbaren Immobilien bis hin zu komplizierten staatlichen Aufzeichnungen.

Der allgemeine Nutzen von Blockchain wird kaum bezweifelt. Ihre Distributed-Ledger-Technologie (DLT) zielt darauf ab, traditionelle, zentralisierte Vermittler bei der Aufzeichnung zu ersetzen. Diese Verlagerung hat das Potenzial, die Kosten erheblich zu senken, Verzögerungen bei Transaktionsprozessen zu reduzieren, genauere und zeitnahe Daten zu liefern und die Genauigkeit von Berichten erheblich zu verbessern, was sie in vielen Bereichen zu einem wertvollen Gut macht.

Und wie hat der Markt auf die Popularität von Blockchain reagiert? Sehr positiv.

Prognosen zufolge werden die Ausgaben für Blockchain-Lösungen stetig wachsen und bis 2024 fast 19 Milliarden US-Dollar erreichen.

Vor allem ist Blockchain ein weltweiter Trend. Es wird erwartet, dass der globale Markt für diese Technologie bis 2030 1,2 Billionen US-Dollar erreichen wird, bei einer CAGR von 82,8 Prozent. Davon sind etwa 103 Milliarden US-Dollar direkt auf die Nachfrage nach einem verteilten Ledger-System zurückzuführen. Mit anderen Worten: Vorteile wie unveränderliche Aufzeichnungen, Smart Contracts und Lieferketten-Audits sind der Blockchain immanent – und durch andere Technologien nicht zu ersetzen.

Zu Beginn dieses Jahrzehnts erkundeten etwa 64 Prozent der Unternehmen den Einsatz von digitalen Assets, die von Unternehmen verwaltet werden, in ihrem Betrieb. Diese Zuversicht hat das Wachstum des Blockchain-Marktes, der 2021 einen Wert von 4,9 Milliarden US-Dollar erreichte, für Unternehmen stark beeinflusst. Die Zukunftsprognosen sind sogar noch beeindruckender: Bis 2030 wird ein Marktvolumen von 246 Milliarden US-Dollar erwartet, was einer bemerkenswerten CAGR von 54,5 % über einen Zeitraum von acht Jahren entspricht.

Diese herausragende Nachfrage nach Blockchain-Lösungen für Unternehmen wird in erster Linie durch die zunehmende Bedeutung des Datenschutzes angetrieben, auf den 58 Prozent des gesamten Marktanteils entfallen. Da sensible Informationen immer stärker digitalisiert werden, bleiben traditionelle Schutzmethoden hinter den Sicherheitsmöglichkeiten moderner Technologien zurück. Aufmerksame Unternehmen haben das bereits wahrgenommen.

Eine bahnbrechende Technologie wie die Blockchain verträgt sich nicht mit Pauschalansätzen. Die besten Praktiken für die Implementierung von Blockchain-basiertem Enterprise Asset Management (BEAM) folgen jedoch einer Reihe von Schlüsselschritten. In den meisten Fällen läuft BEAM folgendermaßen ab:

Jedem Vermögenswert wird eine eindeutige digitale Kennung zugewiesen. Relevante Informationen wie Spezifikationen, Eigentumsverhältnisse und Wartungshistorie können ebenfalls aufgezeichnet werden.

Hier erhalten die Teilnehmer der Blockchain (ob privat oder institutionell), einschließlich interner Abteilungen, Lieferanten und Wartungsdienstleister, die entsprechenden Zugriffsrechte auf das Netzwerk.

Die Blockchain ermöglicht die Erstellung digitaler Token, die das Eigentum oder die Rechte an bestimmten Vermögenswerten repräsentieren und so die Veräußerung von Vermögensanteilen und damit die Erhöhung der Liquidität ermöglichen.

Die Integration von Blockchain in die IoT-Vermögensverwaltung hilft bei der Verfolgung und Erfassung von Echtzeitdaten zur Verwaltung physischer Vermögenswerte. Diese Daten werden sicher an die Blockchain übertragen und liefern kontinuierliche Informationen über den Zustand des Assets.

Smart Contracts können vordefinierte Bedingungen für die vorbeugende Wartung festlegen, automatische Arbeitsaufträge auslösen und transparente und automatisierte Zahlungen ermöglichen.

Wartungsteams führen die in den Arbeitsaufträgen beschriebenen Aufgaben aus (entweder manuell oder durch Smart Contracts) und der Abschlussstatus wird in der Blockchain aufgezeichnet.

Blockchain fördert eine dezentrale und fälschungssichere Aufzeichnung aller Transaktionen im Zusammenhang mit dem Asset in der Kette. Dazu gehören Wartungsaktivitäten, Eigentumsübertragungen und Änderungen des Anlagenstatus.

Die Integration ist von entscheidender Bedeutung für die nahtlose Koordinierung der Vermögensverwaltung mit anderen Geschäftsprozessen, wie Finanzen, Inventar und Personalwesen.

Eigentümern von Vermögenswerten oder Interessengruppen können digitale Wallets zur Verfügung gestellt werden, mit denen sie ihre Assets auf der Blockchain verwalten und überwachen können. Dies kann die Anzeige von Eigentumsdetails, die Historie von Vermögenswerten und den Empfang von (Warn-) Meldungen umfassen.

Obwohl dies die Branche ist, die Blockchain populär gemacht hat, lässt sich das Asset-Management durch Blockchain im Finanzwesen in zwei Worten zusammenfassen: Tokenisierte Wertpapiere. Blockchain ermöglicht seinen Teilnehmern die Ausgabe und den Handel mit digitalen Token, die das Eigentum an traditionellen Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen und Investmentfonds repräsentieren.

PAXG, die Abkürzung für Paxos Gold, ist beispielsweise ein durch Vermögenswerte besicherter digitaler Token, der vom New York State Department of Financial Services genehmigt und reguliert wird – mit einer Marktkapitalisierung von insgesamt 327 Millionen US-Dollar seit seiner Erstausgabe im Jahr 2019. Als besicherter Stablecoin erfordert PAXG den Kauf von physischem Gold, um die Ausgabe neuer Token zu unterstützen und ist daher durch die Fähigkeit von Paxos beschränkt, sein Goldangebot aufrechtzuerhalten, um die Nachfrage nach PAXG zu decken.

Der größte Nutzen von Blockchain für Versicherungen liegt in den smarten Verträgen, die es den Unternehmen ermöglichen, den Schadenprozess zu automatisieren und zu optimieren. Studien von Beratungsunternehmen wie Deloitte haben ergeben, dass die Blockchain-Technologie genutzt werden kann, um Vereinbarungen über intelligente Verträge mit minimalem menschlichen Einfluss abzuschließen, was wiederum Gesundheitsdaten schützt und betrügerische Ansprüche effizient aufdeckt.

Zudem können Versicherungsunternehmen Blockchain in ihre Strategien einbeziehen, um engere Beziehungen zu Patienten und Kunden zu pflegen – und die Kosten insgesamt zu senken.

Der Hauptvorteil von Blockchain im Asset-Management von Immobilien liegt in der Tokenisierung von Immobilien. Bei diesem Prozess werden Immobilienwerte in Token umgewandelt, die einen äußerst einfachen Verkauf von Anteilen ermöglichen, die Liquidität erhöhen und die Übertragung vereinfachen.

Ein typisches Beispiel: Die Immobilienplattform PropertyClub hat Blockchain eingesetzt, um die Art und Weise neu zu definieren, wie Menschen nach Immobilien suchen, sie kaufen, verkaufen, vermarkten und in sie investieren. Mithilfe intelligenter Verträge wickelt das Unternehmen Immobilientransaktionen digital mit Kryptowährungen oder seinem eigenen PropertyClub Coin ab.

Blockchain verbessert die Lieferketten von der Produktion bis zur Auslieferung vor allem durch die Nachverfolgung der Herkunft. Sie kann die Herkunft und den Weg von Produkten durch die Lieferkette nachverfolgen, um die Transparenz zu erhöhen und das Risiko von Produktfälschungen zu verringern.

Der Branchenführer American Tire Distributors (ATD) beispielsweise nutzt Blockchain, indem er ein Netzwerk, Torqata, ins Leben gerufen hat, das alle Teilnehmer seiner Reifenlieferkette mit geteilten und vertrauenswürdigen Informationen versorgt. Dieses Netzwerk fungiert als automatisches Warennachfüllsystem, das durch Verkaufsdaten von Reifenhändlern aktiviert und durch fortschrittliche Analysen unterstützt wird. Das Ergebnis ist eine bedarfsgesteuerte Lieferkette, die zu geringeren Lagerbeständen, niedrigeren Betriebskosten und höheren Umsätzen aufgrund der bedarfsgerechten Verfügbarkeit von Produkten führt.

Blockchain ist auch ein wertvolles Werkzeug für Automobilhersteller und -händler, insbesondere für das Lebenszyklusmanagement von Fahrzeugen. Dazu gehört die Führung umfassender Aufzeichnungen über die Fahrzeugwartung, die Verfolgung des Fahrzeugbesitzes und die Ermöglichung sicherer Transaktionen.

Ein Beispiel dafür ist das deutsche Startup ARXUM, das sich durch die Implementierung von Blockchain-basierten Lösungen für die Lieferkette von Automobilteilen einen Vorsprung erarbeitet hat. Ihre Technologie ermöglicht es den Kunden, jeden Teil bis zu seinem Hersteller zurückzuverfolgen und bietet detaillierte Einblicke in die Teilbereiche und Prozesse, die an der Produktion beteiligt sind. Das wiederum hilft den Herstellern, die Produktion in Echtzeit zu analysieren und zu optimieren.

Sobald Energie in großem Umfang erzeugt wird, ist es unattraktiv bis unmöglich, sie zu speichern – sie muss stattdessen sofort verbraucht werden. Der durch Blockchain gestützte dezentrale Handel erleichtert direkte Transaktionen zwischen Energieerzeugern und -verbrauchern und ermöglicht einen Peer-to-Peer-Energiehandel, der die Effizienz der Energienetze erhöht.

Der Energieriese Shell hat das Potenzial der Blockchain-Technologie untersucht, um die Einführung nachhaltiger Kraftstoffe im Verkehrssektor zu fördern. Darüber hinaus erweist sich die Blockchain als hilfreich bei der genauen Verfolgung naturbasierter Lösungen zur Kohlenstoffabscheidung und Emissionsreduzierung. Ihre Anwendung ist der Schlüssel zur Vermeidung der Duplizierung von Kohlenstoffgutschriften und zur Sicherstellung der Wirksamkeit von Aufforstungs- und Naturschutzmaßnahmen, während gleichzeitig die Transparenz des Kohlenstoffmarktes erhöht wird.

Blockchain verbessert die Sicherheit im Gesundheitswesen erheblich, was für die Einhaltung von Vorschriften wie HIPAA und GDPR unerlässlich ist. Sie ermöglicht die redundante Buchführung und die Speicherung und Verwaltung von Patientenakten in der Blockchain, um Datensicherheit, Integrität und kontrollierten Zugriff zu gewährleisten.

Ein prominentes Beispiel ist der Gesundheitstechnologie-Pionier BurstIQ, der Startups im Gesundheitswesen mit Blockchain dabei hilft, große Mengen an Patientendaten sicher zu verwalten. Seine Blockchain-Technologie ermöglicht die sichere Aufbewahrung, den Verkauf, die gemeinsame Nutzung oder die Lizenzierung von Daten unter strikter Einhaltung der HIPAA-Vorschriften. Die vollständigen und aktuellen Informationen über den Gesundheitszustand der Patienten und ihre Aktivitäten im Gesundheitswesen können außerdem dazu beitragen, den Missbrauch von Opioiden oder anderen verschreibungspflichtigen Medikamenten zu verhindern.

Blockchain hat in vielen Bildungsbereichen Fortschritte gemacht, insbesondere als Betrugsdetektor. Sie ermöglicht beispielsweise eine besonders robuste und sichere Überprüfung von Zeugnissen, indem sie Bildungszertifikate und -nachweise zur fälschungssicheren Überprüfung in der Blockchain speichert.

Ein Beispiel dafür ist die vom MIT Media Lab mitentwickelte offene Standardplattform Blockcerts, die Blockchain-basierte Zertifikate ausstellt und verifiziert, um unveränderliche Aufzeichnungen wie akademische Zeugnisse und Bescheinigungen zu erstellen. Durch die Speicherung früherer akademischer Leistungen – Noten, Zeugnisse, sogar Urkunden – in der Blockchain kann das Unternehmen die Echtheit von Dokumenten überprüfen und gefälschte Informationen leicht aufdecken.

Bisher haben wir uns mit den Hauptmerkmalen der Blockchain im Asset-Management befasst und wie sie in verschiedenen Branchen eingesetzt wird. Nun wollen wir sehen, wie die Technologie im Vergleich zu den traditionellen Methoden der Vermögensverwaltung abschneidet.

Wie bei jeder bahnbrechenden Technologie ist es nur natürlich, dass man Bedenken bezüglich der Blockchain und ihrer Möglichkeiten hat. Ist sie wirklich sicher? Wie einfach ist es, sie in ältere Infrastrukturen zu integrieren? Was sagt das Gesetz dazu?

Glücklicherweise steht die Blockchain bereits seit über einem Jahrzehnt im Rampenlicht – für technische Innovationen eine Ewigkeit. Versierte Softwareentwicklungsunternehmen hatten genug Zeit, um einzigartige, fachlich fundierte Lösungen für jede Herausforderung bei der Blockchain-Implementierung zu finden.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Blockchain im Allgemeinen und für digitale Vermögenswerte im Besonderen sind in vielen Ländern noch in der Entwicklung begriffen, was dort, wo diese Rahmenbedingungen noch nicht gesetzlich verankert sind, zu Rechtsunsicherheit führt. Für Unternehmen kann es daher schwierig sein, die Einhaltung unterschiedlicher Vorschriften in verschiedenen Ländern zu gewährleisten – vor allem, wenn ihre Blockchain-Plattform oder -Anwendung für den globalen Einsatz bestimmt ist.

Einige größere Blockchain-Netzwerke haben Probleme mit der Skalierbarkeit – insbesondere, wenn sie ein großes Transaktionsvolumen bewältigen müssen. Langsame Transaktionsverarbeitungszeiten und höhere Gebühren können die Skalierbarkeit von Blockchain-basierten Asset-Management-Plattformen einschränken.

Der derzeitige Mangel an standardisierten Protokollen kann die Kommunikation und Kompatibilität zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken behindern. So können die Schwierigkeiten bei der Übertragung von Assets und Daten zwischen verschiedenen Blockchain-Plattformen deren Nutzen einschränken.

Die Integration von Blockchain in bestehende Altsysteme für das Asset-Management in Unternehmen kann komplex und kostspielig sein. Unternehmen haben möglicherweise Probleme mit dem nahtlosen Übergang von der traditionellen Vermögensverwaltung zu Blockchain-basierten Lösungen, wenn die Implementierung mangelhaft durchgeführt wird.

Obwohl Blockchain von Natur aus sicher ist, gibt es bekannte mögliche Schwachstellen – insbesondere bei übereilt kodierten Smart Contracts. Wie bei allen Implementierungsproblemen ist es auch bei der Blockchain für das Asset-Management von Unternehmen am besten, sich auf erfahrene Partner zu verlassen, um Sicherheitslücken zu vermeiden.

Die Implementierung von Blockchain-Lösungen, insbesondere mit Blick auf Infrastruktur und Entwicklung, kann ohne die richtige Strategie kostspielig sein. Hohe Implementierungskosten, die auf eine schlechte Planung zurückzuführen sind, können Organisationen – insbesondere kleinere – davon abhalten, das Blockchain-basierte Asset-Management einzuführen.

Wie bereits erläutert, ist die Blockchain-Architektur dezentralisiert und verteilt die Kontrolle auf viele Beteiligte. Aufgrund dieser Dezentralisierung besteht das Blockchain-basierte Asset-Management im Allgemeinen aus mehreren Ebenen, die zusammenarbeiten, um eine sichere, transparente und effiziente digitale Vermögensverwaltung zu ermöglichen:

Anwendungsebene – Enthält die Business-Funktionalität der Blockchain Asset Management Software:

• Parameter für die Tokenisierung von Assets

• Smart-Contract-Funktionalität für automatisierte Transaktionen und Vereinbarungen

• Algorithmen zur Verfolgung und Überwachung von Blockchain-Assets
  
  

Blockchain-Integrationsebene – Verantwortlich für die Schnittstelle mit dem zugrundeliegenden Blockchain-Netzwerk:

• Integration mit dem gewählten Blockchain-Netzwerk

• Einsatz und Ausführung smarter Verträge

• Bereitstellung und Verwaltung von Assets auf der Blockchain

Smart Contracts – Die Algorithmen, die Regeln im Asset-Management-System mit Blockchain automatisieren und durchsetzen:

• Ausgabe, Übertragung und Besitz von Assets

• Automatisierte Wartungsverträge

• Zahlungs- und Abwicklungsvereinbarungen
  
  

Identitäts- und Zugriffsmanagement – Gewährleistet einen sicheren und kontrollierten Zugriff auf das Blockchain Asset Management-System:

• Mechanismen zur Benutzerauthentifizierung

• Rollenbasierte Zugriffskontrolle

• Verwaltung der digitalen Identität

Datenspeicherung – Verantwortlich für die Speicherung von On-Chain- und Off-Chain-Daten bezogen auf Assets und Transaktionen:

• On-Chain-Speicher für wichtige Asset-Informationen
• Off-Chain-Datenbanken für zusätzliche Daten, wie Benutzerdetails und Asset-Metadaten
   

Sicherheit – Implementiert verschiedene Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Integrität und Vertraulichkeit von Daten:

• Kryptografische Techniken zur Sicherung von Transaktionen und Daten
• Key-Management-Systeme
• Regelmäßige Sicherheitsprüfungen und -überwachung
  
  

Integration in externe Systeme – Ermöglicht die nahtlose Einbindung in externe Systeme, wie z. B. Finanzplattformen, ERP-Systeme und IoT-Geräte:

• APIs für die Verbindung mit externen Datenbanken
• Middleware für den Datenaustausch zwischen der Blockchain-Umgebung und anderen Systemen

Wie Ivan Pilnikau, Blockchain-Spezialist bei Vention, erklärt:

Datentransparenz sollte ein weiterer wichtiger Punkt bei der Eindämmung von Betrug sein. Der ganze Sinn von Blockchain liegt in der dezentralen Verwaltung, die in den meisten Fällen allen Beteiligten den Zugang zu denselben Daten ermöglicht – etwas, das von kriminellen Akteuren unerwünscht ist. Als Faustregel gilt: Anleger sollten sich vor Blockchains hüten, deren In-Chain-Daten verschleiert oder irgendwie undurchsichtig sind.

Abschließend sollten Sie bei der Auswahl eines Anbieters für Ihr Blockchain-Projekt auf die drei wichtigsten Eigenschaften achten, die für die Auswahl eines Dev-Shops ausschlaggebend sind: in erster Linie Fachwissen, dann technische Kenntnisse und schließlich die Reputation.

Abgesehen von der Bescheidenheit werden Sie feststellen, dass Vention diese Eigenschaften im Überfluss besitzt.